Carl Hirschmann hat den Rechtstreit mit Tamedia mit einem Vergleich beigelegt. Carl Hirschmann begrüsst es, dass unter den mehrjährigen Konflikt ein Schlussstrich gezogen werden konnte.
Die Entschuldigung hat folgenden Wortlaut:
«Der Tages Anzeiger, 20 Minuten und andere Publikationen der Tamedia-Gruppe haben von November 2009 bis Januar 2012 zahlreiche Berichte über Carl Hirschmann publiziert. Das Bundesgericht hat entschieden, dass mit dieser Berichterstattung die Persönlichkeit Carl Hirschmanns verletzt wurde. Insbesondere wurden teilweise spekulative, vor Gericht nicht belegte Vorwürfe in einer Art verbreitet, welche die Unschuldsvermutung missachtete. Das Gericht rügte nicht nur verschiedene Beiträge, sondern auch generell die überdurchschnittliche Intensität der Berichterstattung gegen Carl Hirschmann. Das Zürcher Handelsgericht hat zudem festgestellt, dass Carl Hirschmann wegen der Berichte eine schwere immaterielle Unbill erlitten hat, und es hat ihm dafür eine Genugtuung zugesprochen. Die Tamedia AG entschuldigt sich bei Carl Hirschmann für diese Persönlichkeitsverletzungen. Mit einer Einigung wurde der jahrelange Rechtsstreit jetzt beigelegt.»Der Kläger Carl Hirschmann wurde vertreten durch >
Dr. Daniel Glasl.
> Pressemitteilung Tages-Anzeiger, 23. Mai 2019 (HTML)
> Pressemitteilung 20 Minuten, 23. Mai 2019 (HTML)
> Bratschi Newsmeldung, 27. Juni 2017 (HTML)