Construction is becoming more and more complex and demanding. Laws have to be complied with and permits obtained. With our in-depth specialist knowledge, wealth of experience and multidisciplinary approach, we offer companies professional and comprehensive advice and support in line with their needs in order to ensure the successful realization and management of their projects.
At Bratschi Ltd, the focus is on you and your interests: Your needs form the basis of the consulting offered by our specialists from the Industry Group Construction, Real Estate and Hotels. In order to show you solution approaches that are as simple and transparent as possible, we always view issues and challenges concerning plots of land, properties, infrastructure facilities, building constructions and the like from a holistic perspective. This means that alongside legal matters we also include economic and financial aspects in our work.
Contact Partner: Markus Aeschbacher, Thomas Schönenberger
Das Bundesgericht hat einen neuen Leitentscheid gefällt und mit diesem klargestellt, dass zur Berechnung der zulässigen Mietzinserhöhung bei Mehrleistungen des Vermieters (Art. 260a lit. b OR i.V.m. Art. 14 VMWG) die wertvermehrenden Investitionen zum gleichen Satz zu verzinsen sind wie der erlaubte Nettoertrag bei Überprüfung des Anfangsmietzinses. Entsprechend ist auch bei wertvermehrenden Investitionen ein Ertrag erlaubt, der den Referenzzinssatz – solange dieser 2% oder weniger beträgt – um 2% übersteigt. Beim aktuellen Referenzzinssatz von 1.75% beträgt demnach der zulässige Ertrag 3.75%. Damit hat das Bundesgericht betreffend den erlaubten Nettoertrag des Eigenkapitals die seit der ergangenen Praxisänderung des Bundesgerichts im Jahr 2020 (vgl. BGE 147 III 14) herrschende Rechtsunsicherheit, welcher Ertrag bei Mehrleistungen des Vermieters zulässig ist, beseitigt.
Im Immobilienbereich sind Nachhaltigkeit oder «ESG» gerade in aller Munde, so dass die Begriffsinterpretationen immer bunter werden. Wer darf heute überhaupt noch fragen, was mit Nachhaltigkeit eigentlich gemeint ist? Wir wollen dies hier aus juristischer Sicht in einer kurzen Übersicht tun.
Ein nachhaltiges Immobilienprojekt erfordert eine nachhaltige planerische Grundlage, eine Grundlage also, die aus gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Perspektive ausgewogen ist. Allzu oft werden aber grundeigentümerverbindliche Nutzungszonenpläne «Top-Down» erlassen: der behördenverbindliche kantonale Richtplan spurt dabei den parzellenscharfen und eigentümerverbindlichen Nutzungszonenplan oder den Sondernutzungsplan vor, die Einflussmöglichkeiten von Grundeigentümern im Planungsprozess sind überschaubar. Die behördengetriebene Raumplanung «Top-Down» ist anfällig dafür, mit (legitimen) Anliegen vor allem gesellschaftlicher und ökologischer Natur «überladen» zu werden. Die Vielfalt dieser Anliegen bewirkt regelmässig, dass Projekte wegen der erhöhten Anforderungen in der planerischen Grundlage nicht umgesetzt werden, nicht zuletzt, da eine rentable Realisierung des Projekts nicht möglich wäre. Bietet die Raumplanung aber Möglichkeiten, legitime Anliegen derart zu bündeln, dass ein nachhaltiges Projekt möglich wird?
Following extensive renovation by the Swiss Artisa Group AG, the listed building from the 19th century will reopen as a 5-star hotel operated by Arabella Hospitality SE under the Marriott Luxury Collection brand. The parties signed a long-term lease agreement in December 2024.
Lexology Index has published the «Global Elite Thought Leaders» for 2025 – an exclusive and independently compiled list based on market research recognizing outstanding lawyers who have received numerous nominations from peers, in-house counsel, and other key market sources.
WWL identifies the leading experts in individual areas of law based on recommendations from clients, colleagues, in-house counsel and other market sources.